RoWeFidibus

By We: Tuesday, 07.08.2018 – Thursday, 10.01.2019 We have spent a somewhat longer time in Switzerland than usual. One reason was that we wanted to wait for the Season to become Spring by the time we plan to enter into the USA, but another reason was that we got a new Heater System in our house in Ennetturgi, which required us to be present there quite often. And of course there was a beautiful Summer and Autumn 2018 in Switzerland, which allowed us to do many nice walks in the Appenzellerland and Alpstein area. We met with our Families and Friends a number of times and at different locations and had a good time together, including various parties and events. At Christmas our family went to Kenya to do a Safari in the Naboisho and Masai Mara Conservation Parks. It was a beautiful experience to see all the animals in the wild nature. The pictures below give some idea about the good times we had.

On 10^th January 2019 we took our flight back to Mexico City with some Spare Parts for Fidibus in the luggage. Mina and her daughter picked us up early in the morning of January 11^th and brought us to Teotihuacan where Fidibus waited for us a bit dusty, but otherwise in good condition.

A perfect break from our Worldtour found it’s end, and we are now ready to plan and then continue our Trip.

Von Ro: 07.08. 2018 bis 10.01.2019 Nach einem angenehmen Flug sind wir fast pünktlich, mit einem Zwischenstopp in München, in Zürich gelandet wo wir von Margrit und Köbi erwartet wurden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Wilerhof in Turgi, machten sie sich wieder auf den Heimweg nach Herisau.

Wir nisteten uns in unserem Haus ein und hatten am Abend bereits die erste Heizungssitzung, der Grund warum wir etwas früher in die Schweiz gereist sind. Wir und unsere Nachbarn haben sich für eine Wärmepumpenheizung entschieden und es folgten noch einige Sitzungen mehr bis der Einbau der Heizungen erfolgen konnte.

Das 1. Wochenende verbrachten wir in Basel, es gab zwei Geburtstage zu feiern, Cordula und Markus brachten es zusammen auf 111 Jahre. Das gab uns auch die Gelegenheit mal wieder unsere Freunde der Appenzellerbandi zu treffen. Ein toller , unterhaltsamer Abend. Da sich das Wetter von der besten Seite zeigte, stand am Sonntag ein Stadtbummel durch die Innenstadt von Basel auf dem Programm.

Bald schon zogen wir dann mit dem Wohnwagen wieder ins Jakobsbad wo man sich über unser Kommen sehr freute. Auch dieses Jahr besuchten uns wieder einige Reisefreunde, was zu schönen, gemeinsamen Stunden und Wanderungen führte. Danke an alle, nächsten Herbst dann wieder.

Da der Herbst ausserordentlich schön und warm war verbrachten wir viele Stunden mit Wandern im Alpstein, es war unglaublich, Tag für Tag schönes Wetter und das in der Schweiz und Ostschweiz. Natürlich besuchten uns auch die Geschwister, unsere Kinder, Freunde und Kollegen, die Lachmuskeln hatten „Hochzeit“ und es war mal wieder einfach nur schön mit euch allen. Vielen Dank für eure Treue.

OLMA, für die Ostschweizer fast ein Muss und für uns natürlich auch. Da unsere Waschmaschine den Geist aufgegeben hatte, nutzten wir die Messe um uns auf den neuesten Stand zu bringen, hielt unsere alte Maschine doch 22 Jahre lang. Nun es kam zum Abschluss und nun konnten wir die Messe geniessen. Per Zufall trafen wir meinen Bruder mit Schwägerin und meine Cousine Monika mit Mann. Von nun an ging es Rund und wir schafften es gerade noch mit dem letzten Zug wieder ins Jakobsbad zu kommen. Am Samstag dann der nächste OLMA Termin mit SuPe, ReMa (Reisefreunde) Ines und Gil, ich glaube OLMA feiern können wirklich nur die Insider. Die Lachmuskeln hatten Hochkunjunktur und es war wieder ein absolut toller Tag und Abend. Auch trafen wir per Zufall, Corina und Raphael aus dem Aargau, wir hatten sie in Costa Rica getroffen und nun an der OLMA. Die Welt ist ein Dorf. Wie schon am Dienstag, schafften wir gerade noch den letzten Zug, 23.55 Uhr.

Ja so vergingen die Wochen wie im Flug, viele Besuche bei meiner Mutter im Altersheim und bei Verwandten, Freunden und Kollegen gehören natürlich jedes Jahr auch zum Programm. Leider gab es auch einen Todesfall, ein langjähriger Camperfreund hat uns leider verlassen. So liegen Freud und Leid manchmal sehr nahe.

Auch dieses Jahr gab es wieder Auslandreisen, unsere Tochter Ines und ich verbrachten 1 Woche Frauenurlaub in Bangkok, da brauche ich sicher nicht zu erwähnen wie sehr wir diese Woche genossen haben. Dann zwischen Weihnachten und Neujahr ging es mit der ganzen Familie nach Kenya. Unser Sohn René organisierte die Reise und es war absolut genial. Drei verschiedene Lodges in Naboisho und Masai Mara, Leopard Hill, Masai Mara und Wildernesscamp waren unsere Stützpunkte. John unser einheimischer Fahrer und Guide, war erst glücklich als wir all die Tiere die wir sehen wollten, gesehen hatten. Löwenfamilien mit Jungtieren, eine Gepardfamilie mit drei Jungen, zwei Leoparden, Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus, diverse Gazellen und Antilopen, Hyänen, Flusspferde usw. alle mit Jungtieren. Es war traumhaft. Ob Frühstück-, Walking- (Safari zu Fuss mit 2 mit Speeren bewaffneten Masai-Begleitern) oder Nachtsafari, John war nichts zu viel.

Zurück in der Schweiz am 31.12. ging es gleich los ins Appenzellerland wo wir zusammen mit Margrit, Köbi und vielen Silvesterchläusen das alte Jahr ausklingen liessen. Nach der Abschiedstour in Herisau ging es zurück nach Ennetturgi und es folgten hektische Tage, denn auch hier hiess es nun Abschied zu nehmen. Wir möchten uns bei unseren Kindern, Familie, Freunden und Kollegen ganz herzlich für die schönen Stunden bedanken, es war wieder soooo schön mit euch.

Natürlich hatten wir wieder Ersatzteile für Fidibus im Gepäck, dieses Mal sogar ein sehr grosses, fast 2 Meter lang. Ob das gut geht? Wir checkten das Gepäck bereits am Morgen in Kloten ein obwohl der Flug erst am Abend war. So konnten wir dann mit dem Zug zum Flughafen reisen, ohne Gepäck, bei heftigem Schneefall.

Nach einem wiederum angenehmen Flug landeten wir am nächsten Tag um 04.45 Uhr in Mexiko City wo wir von Mina (der Campingplatzbesitzerin) und ihrer Tochter bereits erwartet wurden. Auch unser unhandliches Gepäck hat den Weg nach Mexiko gefunden und so wurden wir gemütlich nach Teotihuacan chauffiert. Fidibus, etwas staubig, stand da und wartete auf uns.